Fariba Vafi

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Frau, Freiheit, Leben:

diesen Slogan hat die Protest-Bewegung im Iran für sich gefunden und diese Begriffe könnten auch über dem Werk von Fariba Vafi stehen. Sie ist eine im Iran sehr bekannte und viel gelesene Autorin. In ihren Büchern erzählt sie aus weiblicher Perspektive vom Alltag im Iran, von tatsächlichem und empfundenem Eingesperrtsein im Keller, hinter Gittern oder Schleiern oder Worten. Sie erzählt vom Leben in einer uns fernen Kultur und schreibt doch ganz heutig, ist uns nahe im Nachdenken über unseren Umgang mit Traditionen und Denkmustern, über den Mut, Tabus zu durchbrechen oder auch zu respektieren. Ihr Anliegen ist es, auch den verstummten Frauen eine Stimme zu verleihen.

Anne-Katrin Schlegel hat Kurzgeschichten aus der Sammlung „An den Regen“ ausgesucht. Das Buch ist, wie auch zwei Romane von Variba Vafi in deutscher Sprache im Sujet Verlag erschienen, der sich seit Jahrzehnten unter anderem um das Werk persischer und arabischer Autoren verdient macht.

Begleitet wird der Abend durch Gilda Razani. Die Musikerin ist im Iran geboren und lebt seit langem in Deutschland. Sie spielt das Theremin, ein berührungslos gespieltes Instrument mit einem wunderbar sphärischen, berührenden Klang. Gilda Razani ist damit sehr erfolgreich auch international unterwegs, hat unter anderem im letzten Jahr mit The Manhattan Transfer und dem WDR-Rundfunkorchester das Album Fifty eingespielt, das aktuell für den Grammy als bestes jazz vocal album nominiert wurde.